Welche Heizung für Altbau ab 2025 – Komfort und Effizienz für Ihr Zuhause

Die Wahl der richtigen Heizung ist besonders für Altbauten entscheidend, da viele dieser Gebäude energetisch nicht auf dem neuesten Stand sind. Wenn Sie in einem Altbau leben, kennen Sie das Gefühl: Der Charme vergangener Zeiten trifft auf moderne Anforderungen an Effizienz und Komfort. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird künftig gefordert, dass neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Vorgabe des Heizungsgesetzes gilt allerdings erst, sobald die kommunale Wärmeplanung in Ihrer Gemeinde vorliegt – in Großstädten ab Mitte 2026, in allen anderen Kommunen spätestens ab Mitte 2028. Diese Vorgabe des GEG bedeutet, dass Hausbesitzer nachhaltige und effiziente Heizlösungen finden müssen. Eine moderne Heizung senkt nicht nur erheblich die Heizkosten, sondern reduziert auch den CO2-Fußabdruck Ihres Hauses. Welche Heizung für Ihren Altbau ab 2025 sinnvoll und effizient ist, erfahren Sie in diesem Beitrag. Wir von der Isar Heiztechnik helfen Ihnen dabei, die beste Entscheidung zu treffen – ehrlich, fair und verständlich.

Herausforderungen bei der Heizung im Altbau

Altbauten zeichnen sich oft durch eine ältere Gebäudehülle mit schlechter Dämmung aus, was die Heizkosten erhöht und die Effizienz moderner Heizsysteme beeinträchtigen kann. Bei der Heizungsmodernisierung oder dem Heizungstausch müssen diese Besonderheiten berücksichtigt werden, um eine optimale Wärmeversorgung zu gewährleisten. Zudem sind die Kosten für den Einbau einer neuen Heizung und eventuell notwendige Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle wichtige Faktoren bei der Planung.

Gesetzliche Vorgaben und Austauschpflichten ab 2025

Ab 2025 treten wichtige Regelungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Kraft. Die 65-Prozent-Vorgabe für erneuerbare Energien bei neu eingebauten Heizungen gilt jedoch erst, wenn die kommunale Wärmeplanung vorliegt (in Großstädten ab Mitte 2026, sonst spätestens ab Mitte 2028). Konkret bedeutet dies:

  • Gas- und Ölheizungen, die ausschließlich fossile Brennstoffe nutzen, dürfen ab dem Stichtag der Wärmeplanung nicht mehr als alleinige neue Heizungen eingebaut werden. Hybridheizungen oder Anlagen mit erneuerbaren Energien bleiben erlaubt.

  • Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, unterliegen einer Austauschpflicht – dies betrifft jedoch nur bestimmte Konstanttemperaturkessel, nicht alle Heizungen.

  • Eigentümer von Altbauten müssen sich intensiv mit erneuerbaren Energien beschäftigen, um Bußgelder zu vermeiden.

Diese Maßnahmen sollen langfristig Heizkosten senken und das Klima schützen. Gleichzeitig gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Austausch und die Modernisierung finanziell unterstützen.

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien sind eine zukunftsweisende Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Sie bieten eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung für die Energieversorgung. Im Bereich der Heizung gibt es verschiedene Technologien, die erneuerbare Energien nutzen, wie z.B. Wärmepumpen, Solarthermie-Anlagen und Biomasseheizungen. Diese Systeme nutzen natürliche Ressourcen wie Sonne, Erdwärme und Biomasse (statt Wind und Wasser, die im Heizungskontext keine Rolle spielen), um Wärme und Energie zu erzeugen. Durch den Einsatz dieser Technologien können Sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig Heizkosten sparen.

Beliebte Heizungsarten für Altbauten im Überblick

Die Auswahl der richtigen Heizungsart für einen Altbau hängt von mehreren Faktoren ab: Zustand der Gebäudehülle, bestehende Heizkörper, individuelle Vorlieben und natürlich die Kosten. Hier eine Übersicht der beliebtesten Heizlösungen:

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind eine nachhaltige Lösung, um Altbauten zu beheizen. Besonders beliebt sind:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Kostengünstig in der Anschaffung und flexibel im Einsatz.

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Sehr effizient, insbesondere bei gut isolierten Altbauten.

Wärmepumpen erfüllen hervorragend die 65 Prozent Vorgabe des GEG. Auch im Altbau sind Wärmepumpen möglich, oftmals genügt der Austausch einzelner Heizkörper oder eine moderate Verbesserung der Dämmung, um effizienten Betrieb zu gewährleisten. Eine detaillierte Planung ist entscheidend – hier beraten wir von Isar Heiztechnik transparent und individuell.

Hybridheizungen

Eine Hybridlösung ist eine flexible Option, die mehrere Energieträger kombiniert, etwa eine bestehende Gasheizung mit erneuerbaren Energien wie einer Solarthermie-Anlage oder Wärmepumpe. Hybridlösungen bieten eine hervorragende Balance zwischen Investitionskosten und Effizienz und passen sich flexibel an die individuellen Gegebenheiten eines Altbaus an. Wichtig: Auch Hybridheizungen müssen die 65 %-Vorgabe erfüllen, wenn sie neu eingebaut werden.

Pellet- und Biomasseheizungen

Pelletheizungen sind eine echte Alternative zur Gas- oder Ölheizung. Sie bieten:

  • Nutzung erneuerbarer Energien

  • Fördermöglichkeiten durch staatliche Programme

  • Langfristig geringe Heizkosten

Gerade für Häuser, in denen der Einsatz einer Wärmepumpe aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht möglich ist, sind Pelletheizungen ideal.

Gasheizung mit Bio-Heizöl

Reine neue Öl- oder Gasheizungen sind künftig nur noch zulässig, wenn sie mit erneuerbaren Energien kombiniert werden. Gasheizungen können zum Beispiel mit Biogas betrieben werden, Ölheizungen mit Bio-Heizöl. Die Umrüstung auf diese erneuerbaren Varianten kann in manchen Altbauten eine Übergangslösung darstellen, ist aber meist weniger zukunftssicher als Wärmepumpe oder Biomasse.

Faktoren bei der Wahl der neuen Heizung

Energieeffizienz und Betriebskosten spielen bei der Auswahl des Heizsystems eine zentrale Rolle. Die Heizung muss zur bestehenden Gebäudehülle passen, um Wärmeverluste zu minimieren. Umweltaspekte und die Nutzung erneuerbarer Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine sorgfältige Planung und der fachgerechte Einbau der neuen Heizung sind entscheidend für langfristige Einsparungen bei den Heizkosten.

Finanzierung und Förderung

Die Finanzierung und Förderung neuer Heizungen ist ein wesentlicher Aspekt bei der Entscheidung für eine nachhaltige Heizlösung. Verschiedene Förderprogramme, wie z.B. die KfW- und BAFA-Förderung, bieten zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Einbau neuer Heizungen. Je nach Art der Heizung und den individuellen Bedürfnissen Ihres Hauses kann die Förderung bis zu 70 % der Kosten übernehmen. Die genaue Förderhöhe hängt von verschiedenen Boni (z. B. Einkommensbonus, Effizienzbonus) ab. Für die Antragstellung ist meist eine Energieberatung erforderlich. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und einen Energieberater zu konsultieren.

Unser Versprechen bei Isar Heiztechnik GmbH

Mit Isar Heiztechnik GmbH haben Sie einen starken, verlässlichen Partner in München. Unsere Leistungen im Überblick:

  • Persönliche, ehrliche Beratung – ohne versteckte Kosten

  • Schnelle Hilfe und zuverlässiger 24/7 Notdienst

  • Handwerksqualität aus der Region

Gerade beim Thema Heizung im Altbau zählt Vertrauen. Wir stehen Ihnen zur Seite – bodenständig, transparent und mit echter Einsatzbereitschaft.

Fazit: Die beste Heizung für Ihren Altbau

Die Wahl der passenden Heizung für Ihren Altbau ab 2025 richtet sich maßgeblich nach den individuellen Anforderungen Ihres Hauses, wie Sie heizen möchten sowie den geltenden gesetzlichen Vorgaben. Nachhaltige Optionen wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder smarte Hybridlösungen ermöglichen es, sowohl die Heizkosten langfristig zu senken als auch den CO₂-Ausstoß Ihres Gebäudes erheblich zu reduzieren. Für einen dauerhaften Erfolg sind eine sorgfältige Planung und eine fachgerechte Installation unerlässlich. Bei der Isar Heiztechnik GmbH profitieren Sie von einer ehrlichen und professionellen Beratung sowie der Gewissheit, dass Ihre neue Heizung optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird – nachhaltig, effizient und zuverlässig. Gemeinsam entwickeln wir die Lösung, die Komfort, Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit in Ihrem Zuhause vereint.

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