Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Energierechnungen zu senken, da sie keinen Strom für den Betrieb benötigt. Außerdem bieten sie mehr Komfort als herkömmliche Systeme. In diesem Beitrag erläutern wir alle Vor- und Nachteile der Wärmepumpe.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen eine natürliche Energiequelle (Erde, Grundwasser oder Luft), um Wärme aus einem kalten Raum in einen warmen Raum zu transportieren. Die Ausnutzung der eigenen Umgebung macht eine Wärmepumpe so effizient, da sie nicht ausschließlich auf einen „Treibstoff“ wie Öl oder Gas angewiesen ist.
Mithilfe der Jahresarbeitszahl (JAZ) wird wiedergegeben, wie effizient eine Wärmepumpe ist. Umso höher, umso besser.
Damit sich eine Wärmepumpe allerdings lohnt und auch wirklich so effizient ist wie geplant, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.
Wärmepumpe-Fehler #1: Die Falschen Spezifikationen
Damit sich eine Wärmepumpe lohnt ist vor allem die Dimensionierung ausschlaggebend. Das Haus und das damit verbundene Energiekonzept müssen für die Wärmepumpe geeignet sein. Ansonsten schmeißt man die gewonnene Effizienz gleich wieder in den Abfall.
Die Arbeitszahl der Wärmepumpe, sowie die Leistungszahl und die Vorlauftemperatur müssen mit dem Energiekonzept des Gebäudes harmonieren. Wer das nicht beachtet, hat einen Fehler so gut wie vorprogrammiert.
Wärmepumpe-Fehler #2: Die Falsche Quelle
Viele Eigenheimbesitzer nehmen grundsätzlich die Luft-Wärmepumpe, da diese in der Anschaffung die günstigste ist. Das lohnt sich allerdings nur, wenn man einen Leistungsbedarf von unter 10 Kilowatt hat. Ansonsten sind nämlich die anderen Lösungen, z.B. die Erd-Wärmepumpe effizienter.
Man schafft sich eine Wärmepumpe doch an um langfristig zu sparen. Diese Investition sollte man also nicht zerstören indem man zu kurzfristig denkt und einfach zur Luft-Wärmepumpe greift.
Wärmepumpe-Fehler #3: Schlechte Dämmung
Je mehr eine Wärmepumpe arbeiten muss, desto mehr Strom verbraucht sie (wer hätte das gedacht). Allerdings verläuft dieser Verbrauch nicht linear.
Die Wärmepumpe nimmt Wärme aus Erde, Luft oder Wasser und erreicht so eine bestimmte Vorlauftemperatur. Mithilfe von Strom wird diese Vorlauftemperatur weiter erhöht.
Ist die benötigte Vorlauftemperatur nun so hoch das zu einem Großteil mit Strom aufgeheizt werden muss, frisst die Wärmepumpe so große Mengen an Strom, dass man das Thema Effizienz nun wieder streichen kann.
Je schlechter das Haus gedämmt wird, desto mehr muss die Wärmepumpe mit Strom arbeiten und misst damit den eigentlichen Zweck. Bei Altbauten ist häufig eine komplette Energiesanierung nötig, damit die Wärmepumpe lohnenswert arbeiten kann.
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Flächenheizungen: Der beste Einsatz einer Wärmepumpe
Bei Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen ist der Einsatz einer Wärmepumpe am sinnvollsten. Durch die großen Flächen kann die erzeugte Wärme effizient an den Raum abgegeben werden, da die Heiztemperatur nicht so hoch sein muss.
Hier sorgt eine Wärmepumpe für das optimale Zwischending von Effizienz und angenehmer Raumtemperatur.
Gewöhnliche Heizungen dagegen lassen sich in wenigen Fällen effizienter mit einer Wärmepumpe betreiben.
Fazit: Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe
Wenn Sie in einem gut sanierten Gebäude wohnen und dort Flächenheizungen z.B. in Form einer Fußbodenheizung verbaut sind – dann lohnt sich eine Wärmepumpe definitiv. Wenn Sie sich immer noch unsicher sind ob sich eine Wärempumpe bei Ihnen lohnt, dann lassen Sie das ganze von einem Fachmann beurteilen. Dieser kann anhand von einfachen Berechnungen relativ genau sagen, wie viel Sie mit einer Wärmepumpe einsparen können.